Wenn es um eine Banküberweisung geht, kann das Hinzufügen eines neuen Begünstigten oft zu Verzögerungen führen. Diese Verzögerung, die manchmal als Einschränkung für die Nutzer wahrgenommen wird, ist dennoch ein entscheidender Schritt im Prozess der Sicherheit und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bei Banktransaktionen. Einige Dienste ermöglichen es Ihnen jedoch, diese Fristen zu umgehen und ein reibungsloseres Erlebnis zu bieten. Warum also die Diskrepanz? Und warum legen traditionelle Banken diese Fristen überhaupt fest? In diesem Artikel werden die Gründe für diese Verzögerungen untersucht und untersucht, wie es einigen Fintech-Akteuren gelingt, sie zu reduzieren oder zu beseitigen.
Warum kommt es beim Hinzufügen eines neuen Begünstigten zu einer Verzögerung?
Das Hinzufügen eines neuen Zahlungsempfängers für eine Banküberweisung ist kein einfacher technischer Vorgang. Obwohl dies eine relativ einfache Aufgabe zu sein scheint, spielen viele Faktoren eine Rolle, um die Transaktionssicherheit und die Einhaltung der Finanzvorschriften zu gewährleisten. Hier sind die Hauptgründe für diese Verzögerungen.
1. Überprüfung der Identität des Begünstigten
Einer der Hauptgründe, warum Banken Fristen festlegen, wenn ein neuer Begünstigter hinzugefügt wird, ist die Überprüfung seiner Identität. Jede Transaktion, insbesondere Übertragungen an neue Begünstigte, muss den Compliance-Vorschriften entsprechen. Die Banken müssen sicherstellen, dass es sich bei dem Begünstigten um eine legitime Person handelt, dass sie nicht an betrügerischen oder kriminellen Aktivitäten beteiligt sind und dass kein Risiko der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung besteht.
Dies beinhaltet Prüfungen, die Zeit in Anspruch nehmen, z. B. die Validierung von IBAN-Informationen, die Bestätigung der Identität und den Abgleich mit Datenbanken von Personen oder Organisationen, die überwacht werden. Dieser Prozess ist zwar wichtig, kann aber manchmal zu Verzögerungen führen, insbesondere wenn es um internationale Transaktionen oder neue Begünstigte geht, die nicht im System der Bank aufgeführt sind.
2. Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen zur Betrugsbekämpfung
Banken sind dafür verantwortlich, ihre Kunden vor Betrug und Phishing-Versuchen zu schützen. Das Hinzufügen eines neuen Begünstigten ist ein Warnsignal für Sicherheitssysteme, da dies als ungewöhnliche Aktivität wahrgenommen werden kann. Aus diesem Grund richten die Bankensysteme zusätzliche Überprüfungen ein, z. B. das Senden von Bestätigungscodes per SMS oder E-Mail oder biometrische Authentifizierungsanfragen. Mit diesen Maßnahmen soll sichergestellt werden, dass der Kontoinhaber diese Aktion durchführt und kein Betrüger.
3. Einhaltung der Finanzvorschriften
Banken unterliegen strengen Vorschriften zur Verhinderung von Geldwäsche, Betrug und Terrorismusfinanzierung. Dazu gehören auch Protokolle zur Überprüfung der Informationen jedes Begünstigten, die je nach lokaler und internationaler Gesetzgebung (wie der PSD2-Richtlinie in Europa) variieren können. Um diese Vorschriften einzuhalten, müssen die Banken diese strengen Kontrollen anwenden, was zu Verzögerungen bei der Aufnahme eines neuen Begünstigten führen kann.
4. Interne Prozesse und Datenaktualisierungen
Banken verarbeiten täglich eine riesige Menge an Transaktionen, und ihre Datenverwaltungssysteme müssen ständig auf dem neuesten Stand sein. Das Hinzufügen eines neuen Begünstigten erfordert häufig die Aktualisierung der internen Datenbanken, was Zeit in Anspruch nimmt. Dieser Vorgang kann aufgrund der Interbank-Zahlungssysteme und Sicherheitsprotokolle, die diese Transaktionen regeln, sogar noch länger dauern, wenn der Zahlungsempfänger von einer anderen Bank stammt oder international ansässig ist.
Wie reduzieren Fintech-Anwendungen diese Zeitpläne?
Während traditionelle Banken bei der Aufnahme eines neuen Begünstigten Fristen festlegen, versuchen Fintechs und einige Bankanwendungen, diese Einschränkungen zu umgehen und gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit aufrechtzuerhalten. In der Tat verwenden einige von ihnen fortschrittliche Technologien, um Verzögerungen zu reduzieren oder sogar zu vermeiden, ohne den Schutz der Nutzer zu gefährden.
Die von Spielern wie Bill Up angebotenen Lösungen beinhalten beispielsweise automatisierte Überprüfungsprozesse und verstärkte Sicherheitsprotokolle und vereinfachen gleichzeitig die Benutzererfahrung. Dank Technologien wie der sofortigen Authentifizierung über Biometrie, Datenerkennung in Echtzeit oder der Verwendung von Sofortzahlungssystemen wird das Hinzufügen eines neuen Zahlungsempfängers zu einem schnelleren Prozess. Darüber hinaus stellen diese Anwendungen eine direkte Verbindung zu den globalen Datenbanken der Finanzinstitute her, sodass die Informationen der Begünstigten fast sofort verifiziert werden können und gleichzeitig die internationalen Vorschriften eingehalten werden.
Darüber hinaus ist die Benutzeroberfläche dieser Anwendungen häufig optimiert, um eine schnelle und sichere Verwaltung der Begünstigten zu ermöglichen. Einige von ihnen ermöglichen es sogar, Begünstigte sofort für zukünftige Überweisungen zu registrieren, wodurch sich wiederholende Schritte und Verzögerungen im Zusammenhang mit mehreren Überprüfungen vermieden werden.
Die von traditionellen Banken bei der Aufnahme eines neuen Begünstigten auferlegten Fristen sind größtenteils auf Sicherheits-, Compliance- und Informationsprüfungsanforderungen zurückzuführen. Diese Verfahren sind zwar notwendig, um sichere Transaktionen zu gewährleisten, können aber manchmal als Hindernis für die Nutzer angesehen werden. Fintechs und moderne Anwendungen wie Bill Up haben diese Herausforderungen verstanden und bieten innovative Lösungen an, um diese Verzögerungen zu reduzieren und gleichzeitig ein hohes Sicherheitsniveau aufrechtzuerhalten. Somit ermöglichen diese Technologien, Zahlungen zu erleichtern, das Benutzererlebnis zu verbessern und die Sicherheit von Transaktionen in einer zunehmend vernetzten Welt zu gewährleisten.